Ich spare Geld um Frei zu sein!

So, mein Urlaub ist leider zu Ende und ich bin wieder im hektischen und manchmal auch stressigen deutschen Alltag angekommen. Es wird jetzt auch Zeit wieder hier auf dem Blog in den gewohnten Alltag und Rhythmus zu kommen. Beginnen möchte ich mit einem Artikel zu dem ein guter Freund und erfolgreicher Blogger aufgerufen hat, die Rede ist vom Finanzrocker.

Daniel hat zu einer Sommer-Blogparade aufgerufen und es war für mich sofort klar das ich dabei sein möchte. Das Thema von Daniels Blogparade könnte nicht besser passen: Was ist Dein wichtigstes, persönliches Sparziel?

Warum das Thema für mich so gut passt? Das erfährst du sofort, eins schon mal vorab: In meinem Urlaub ist mir wieder extrem bewusst geworden warum ich mich so sehr um mein Geld kümmere und auch warum ich diesen Blog betreiben möchte, deshalb ist dieser Artikel der optimale Start nach meiner kleinen Sommerpause.

Bevor ich aber nun mit dem eigentlichen Thema beginne, hier noch der Link zur Blogparade auf dem Finanzrocker Blog:

Finanzrocker Sommer-Blogparade

Hier findet ihr in den Kommentaren noch viele weitere Interessante Blogs und Artikel zum Thema,vorbei schauen lohnt sich wirklich.

Was ist mein wichtigstes, persönliches Sparziel?

Die Frage die der Finanzrocker in seiner Blogparade stellt ist: Was ist mein wichtigstes, persönliches Sparziel? Die Frage ist für mich persönlich etwas falsch formuliert, denn wenn ich sie so beantworten müsste, dann würde ich sagen: So viel wie möglich zu Investieren!

Denn es ist ganz einfach, wie der Artikeltitel schon verrät, ist mein oberstes Ziel finanziell Frei zu sein. Das bedeutet ich möchte nicht meine Zeit gegen Geld tauschen müssen so wie ich das im Moment in meinem 9-to-5 Job mache, sondern ich möchte von meinen passiven Einnahmen leben. Dadurch wäre ich zeitlich und auch örtlich vollkommen frei und unabhängig.

Dieses Ziel ist aber nicht mein Sparziel, den nur durch sparen wird es schwer dieses Ziel zu erreichen. Sparen bedeutet für mich Geld zur freien Verfügung zu haben, also einfach weniger auszugeben als du verdienst. Sparen heißt auch das Geld dann irgendwo, sei es dein Bankkonto, ein Sparkonto oder dein Sparschwein, zu sammeln.

Du sparst dein Geld also so lange bis du dir davon etwas kaufen kannst, wie zum Beispiel ein Auto. Damit hättest du dann dein Sparziel erreicht.

So ein Ziel habe ich nicht! Mein größtes Ziel ist die finanzielle Freiheit und die erreiche ich nur durch das Investieren, also heißt man Sparziel: möglichst viel zu investieren. Falls du dich jetzt fragst warum man investieren muss um finanziell frei zu sein, dann ließ dir noch diesen Artikel durch:

Warum nicht zu investieren einfach keinen Sinn macht!

Investieren um Frei zu sein!

Natürlich wünsche ich mir auch, wie wahrscheinlich jeder andere auch, ein Auto, ein Haus und noch viele andere Dinge, aber das werden für mich erst Sparziele sobald ich mein großes und übergeordnetes Ziel, die finanzielle Freiheit, erreicht habe.

Aber was bedeutet finanzielle Freiheit nun genau für mich und warum ist mir das wichtiger als alles andere?

Finanzielle Freiheit bedeutet für mich, das ich nicht arbeiten gehen muss um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, sondern das ich von passiven Einnahmen, egal ob aus meinem Blog, Nischenseiten oder aus Dividenden, leben kann. Denn seien wir mal ehrlich, wir gehen nur arbeiten um am Ende des Monats etwas zum Essen im Kühlschrank zu haben.

Ich liebe meinen Job und ich mache ihn wirklich gerne, aber wenn ich das Gehalt nicht mehr brauchen würde um zu überleben, dann würde ich trotzdem andere Dinge tun. Und nur darum geht es mir, ich möchte die Wahl in meinem Leben haben. Das heißt selbst wenn ich genug Geld habe um nicht mehr arbeiten zu müssen, könnte ich es ja trotzdem noch tun wenn ich möchte. Wenn ich lieber Reisen möchte, dann geh ich Reisen. Wenn ich die Zeit lieber mit meinen Kindern verbringen möchte, na dann mach ich das. Das ist mein wichtigstes,persönliches Ziel: die freie Wahl zu haben!

Sparen für mein Ziel

Um nun zu wissen was ich sparen und investieren muss um mein Ziel zu erreichen, habe ich für mich selber ermittelt wie viel Geld ich im Monat zum Leben benötige. Also was kostet mich Miete, Essen, Mobilität und was man sonst noch so braucht. Da ich noch recht jung bin und nicht in die Zukunft schauen kann, habe ich diesen Wert etwas erhöht um sicher zu gehen, das ich gut über die Runden komme.

Bei mir wären das ca. 33.000 € Netto im Jahr, bzw. ein passives monatliches Einkommen von 2750€ Netto

Wenn ich die 4% Regel anwende (laut der 4% Regel kann man jährlich 4% aus dem Portfolio entnehmen und das Vermögen wird für immer gleich bleiben oder sogar steigen; Funktioniert natürlich nur mit der richtigen Vermögensverteilung; angenommene Steuer von 25%), dann komm ich auf ein Vermögensziel von 1.1 Mio €.

Das klingt jetzt natürlich erst mal ziemlich viel, aber mit dem Geld das ich im Moment monatlich investiere (1000€) würde ich dafür „nur“ ca. 26 Jahre benötigen. Ich wäre dann also 53 Jahre alt. Ist doch eigentlich gar nicht so schlecht…. das reicht mir aber nicht, denn ich möchte nicht so lange warten meine Zeit für mich zu haben.

Daher setzte ich nicht nur auf ein Pferd, sonder versuche mir möglichst viele Einnahmequellen aufzubauen: Mein Blog, meine Nischenseiten und auch meine Mieteinnahmen. Dadurch hab ich bereits jetzt ein monatliches Einkommen von ca. 600€ wodurch sich mein Ziel auf 850.000€ reduziert. Jetzt sind es nur noch 24 Jahre und ich bin mit 50 finanziell frei.

Ein Traum, ein Ziel

Gerade die letzten beiden Wochen auf Zanzibar haben mir wieder klar gemacht wie schön es sein kann nicht jeden morgen aufstehen zu müssen um zur Arbeit zu gehen. Orts- und Zeitunabhängig zu sein ist mein Traum und ich werde alles dafür tun um dieses Ziel zu erreichen.

Natürlich kann man aber nicht auf alles verzichten nur um noch mehr zu sparen, es gibt auch Dinge für die ich jetzt schon gerne Geld ausgebe, hier ein paar Beispiele: 5 Erfahrungen für die ich gerne Geld ausgebe. Aber ansonsten versuche ich jede unnötige Ausgabe zu vermeiden um mein Ziel so schnell wie möglich zu erreichen.

Was sind deine finanziellen Ziele und was tust du dafür sie zu erreichen?

By Salva|August 13th, 2015|Geld & Finanzen, Geld & Finanzen Allgemein, Geld investieren, Geld sparen|14 Comments

14 Comments

Udo 20. November 2015 at 18:10 - Reply
Ich danke Ihnen für diesen interessanten Blog und die informativen Artikel. Diese Einstellung zu Geld ist wirklich vorbildlich. Da kann man sich nur ein Beispiel dran nehmen.
Andreas 16. August 2015 at 22:04 - Reply
Hallo Salva,
berücksichtigst du bei deiner Rechnung die Inflation? Für die Kaufkraft von heute 33.000€ pa müssen wir alle mit angenommenen 3% in 26 Jahren gute 71.000€ auf den Tisch legen.
Grüße Andreas
- Salva 17. August 2015 at 22:15
  Hallo Andreas,
  dein Einwand ist vollkommen berechtigt. In dieser Rechnung habe ich es sehr vereinfacht dargestellt, weil ich davon ausgehe das ich, selbst wenn ich finanziell frei bin, mein passives Einkommen weiter erhöhe. Zum Beispiel mit meinem Blog oder einem anderen (Online) Unternehmen.
  Wenn man die Inflation mitberechnet brauche ich ca. 1,7 Mio Euro!
  Hier gibt es einen guten Rechner bei dem du auch Inflation und Renditeänderungen in der Rente (durch andere Assett-Allocation) berücksichtigen kannst:
  http://www.fourpercentrule.com/
  Gruß
  Salva
Finanzrocker 14. August 2015 at 9:48 - Reply
Hi Salva,
wow, coole Rechnung und klasse Artikel. Vielen Dank für Deine Teilnahme. Du gehst Dein oberstes Sparziel wirklich mit dem nötigen Ernst an und hast sogar einen kompletten Plan. Finde ich super!
Den Artikel verlinke ich heute im Social Network.
Viele Grüße
Daniel
- Salva 17. August 2015 at 22:07
  Hey Daniel,
  vielen Dank fürs verlinken und die positive Rückmeldung.
  Die finanzielle Freiheit ist mein Traum und daher auch mein oberstes und wichtigstes Ziel das ich nie aus den Augen verliere. Ich denke das ist auch nötig um so ein „großes“ Ziel zu erreichen.
  Gruß
  Salva
Dummerchen 13. August 2015 at 23:03 - Reply
„Wenn ich die 4% Regel anwende (laut der 4% Regel kann man jährlich 4% aus dem Portfolio entnehmen und das Vermögen wird für immer gleich bleiben oder sogar steigen; Funktioniert natürlich nur mit der richtigen Vermögensverteilung; angenommene Steuer von 25%),…“
Darf ich fragen, woher Du diese Gewissheit bezüglich des Vermögenserhalts nimmst? Insbesondere „für immer gleich bleiben oder sogar steigen“ klingt mir doch etwas arg optimistisch. Bringst Du da etwas im Zusammenhang mit der Trinity-Studie bzw. Bengen-Studie durcheinander?
Wäre über eine kurze Erklärung/Referenz dankbar.
Lieben Gruß
Dummerchen
- Salva 17. August 2015 at 22:05
  Hey Dummerchen,
  ich kann deine Zweifel und auch deine Frage nachvollziehen. Ich beziehe mich auf die Bengen Studie:
  http://www.nytimes.com/2015/05/09/your-money/some-new-math-for-the-4-percent-retirement-rule.html?_r=0
  Natürlich hab ich die 4% Regel hier sehr vereinfacht angenommen und nur als Faustformel verwendet, Gewissheit hat man da keine, da geb ich dir recht. Ich denke aber das es eine gute Abschätzung ist um zu sehen wann eine „Frührente“ bzw. die finanzielle Freiheit möglich ist.
  Ich nutze dafür den Rechner hier:
  http://www.fourpercentrule.com/
  Gruß
  Salva
- Dummerchen 18. August 2015 at 10:32
  Hi Salva,
  ok, dann lag ich mit meiner Vermutung also nicht völlig daneben. Gerade in Hinblick auf eine Frührente sehe ich die Erkenntnisse der Bengen-Studie (http://www.retailinvestor.org/pdf/Bengen1.pdf) allerdings als nicht unproblematisch an. Wer heute mit 40 oder 50 in „Frührente“ geht, sollte für Zeiträume von mehr als 30 Jahren planen – idealerweise für einen Zeitraum bis zum 100. Geburtstag (oder darüber hinaus). Die Studie besagt aber nur, dass im historischen Rückblick(!) ein (in US-Anlagen investierendes) Depot immer 30 Jahre überdauert hat, wenn nicht mehr als 4% entnommen wurde.
  Will man also mehr Jahre finanzieren, sollte man schon mal die Rate niedriger ansetzen.
  Der Artikel, auf den Du verlinkt hast, zitiert Herrn Wade Pfau, der in der amerikanischen Rentenfinanzierung einer der wichtigsten Personen darstellt. Ein US-Blogger (Dirk Cotton – sehr empfehlenswerte Lektüre) verweist auf Studien von Pfau, wonach die historischen US-Renditen eher nicht auf weltweite Anlagen verallgemeinert werden können und evtl. auch eine historische Ausnahme darstellen: http://theretirementcafe.blogspot.de/2013/10/safe-withdrawal-rates-is-60-new-95.html
  Ich wäre also bei der Übertragung der 4%-Regel auf zukünftige Zeiträume insbesondere in Deutschland mehr als vorsichtig, zumal die Steuerbelastung in den USA geringer ist – wenn ich recht informiert bin – und somit höhere Renditen und damit auch Entnahmeraten möglich sind.
  Lieben Gruß
  Dummerchen
- Salva 25. August 2015 at 22:15
  Hey Dummerchen,
  wow, vielen Dank für die ausführliche Erklärung, du hast dich mit dem Thema ja sehr ausführlich auseinander gesetzt. Ich gebe dir vollkommen recht mit deiner Aussage, in der heutigen Zeit und der immer höheren Lebenserwartung muss man definitiv mit einem längeren Zeitraum rechnen.
  Wahrscheinlich sollte man eher mit etwas weniger rechnen, 3% vielleicht. Was meinst du?
  Für mich persönlich ist die Situation aber so das ich nicht alles nur aus meinem Vermögen finanzieren möchte sondern auch weitere passive Einnahmequellen nutzen möchte um meine Frührente zu finanzieren. Dazu kommt im eigentlichen Rentenalter noch meine betriebliche Rente… Mein Plan ist also nur so viel zu entnehmen wie nötig und maximal die 3 – 4%. Je nachdem wie es läuft kann ich so möglicherweise die ersten Jahre sogar ohne eine Entnahme in Frührente leben und mein Vermögen weiter ausbauen.
  Da ich den Eindruck habe das du dir schon sehr viele Gedanken zu dem Thema gemacht hast würde es mich interessieren wie dein persönlicher Plan aussieht?
  Gruß
  Salva
- Dummerchen 27. August 2015 at 16:47
  Hi Salva,
  ja, ich habe mir schon ein paar Gedanken gemacht, aber es ist nicht so, dass ich heute schon wüsste, wie es tatsächlich mal kommen wird. Mein Leben ist ggw. sehr spannend und vieles im Wandel, so dass ich noch nicht weiß, ob ich tatsächlich irgendwann „den Stecker ziehen“ will oder einfach meinem heutigen Beruf fortsetzen werde, dann aber vielleicht mit weniger Stunden in der Woche. Mit dieser zweiten Lösung würde ich aus heutiger Sicht liebäugeln.
  Das schöne ist, dass ich zwar finanziell „auf einem gutem Wege“ bin, es aber noch ein ordentliches Stück ist, bis ich mit konkreten Zahlenspielen anfangen müsste. Ich denke, dass ich noch rund 8-10 Jahre vor mir habe, ehe ich an konkrete Umsetzungen denken müsste. Und wer weiß schon, wie sich die Finanzwelt in einer so langen Zeitspanne verändert?
  Bei allen konkreten Zahlenspielen denke ich, dass mehr als 3% Entnahme aus hoch volatilen Anlagen eher riskant sein wird, insbesondere wenn man auf die Einkünfte angewiesen ist. Die Frage bei allem ist ja auch immer, worauf man die 3%/4% bezieht. Wie bei Bengen auf das Ausgangskapital mit jährlicher Inflationsanpassung? Oder auf den Vermögensstand zum Jahresbeginn? Das macht schon langfristig einen enormen Unterschied.
  Das Problem ist halt immer das gleiche: Wie macht man aus einem schwankenden Vermögen ein (halbwegs) konstantes Einkommen, ohne in schlechten (Börsen-)Zeiten zuviel zu verkaufen?!? Im Grunde geht es nicht, ohne hier und da Spielraum für Unerwartetes einzuplanen.
  Lieben Gruß
  Dummerchen
- Salva 28. August 2015 at 8:05
  Hey Dummerchen,
  das klingt als wären wir in einer ziemlich ähnlichen Situation. Im Moment sieht es bei mir auch nach 10 Jahren (vielleicht noch ein paar mehr aus), deshalb habe ich mich auch noch nicht sehr intensiv mit dem „entnehmen“ beschäftigt.
  Im Moment verfolge ich den Plan mir so viele passive Einnahmequellen aufzubauen das ich bereits davon leben kann. Dann wäre mein Vermögen nur der „Notgroschen“ und ich würde nur so viel entnehmen wie nötig. Das wären dann im besten Fall gar nichts oder nur 1 – 2%. Diversifikation der Einnahmequellen ist also meine Devise.
  Wie sieht das bei dir aus, verlässt du dich lediglich auf den Vermögensaufbau oder baust du auch weitere Einnahmen auf?
  Dein letzter Satz gefällt mir sehr gut und ich gebe dir vollkommen recht. Man weiß nie wie sich die Märkte entwickeln und wenn man mehrere Jahrzehnte von dem Geld leben möchte muss man definitiv sehr konservativ rechnen. Wie gesagt ist meine Absicherung dafür die Diversifikation der Einnahmen… so zumindest der Plan… mal schauen was daraus wird. Man kann das ja alles hier auf meinem Blog mitverfolgen
  Gruß
  Salva
- Dummerchen 28. August 2015 at 15:01
  Hi Salva,
  man, ich bin jetzt schon älter als Du es in 10 Jahren sein wirst – und trotzdem willst Du dann schon soweit sein wie ich! Wie macht ihr „jungen Dinger“ das bloß? Zumal Dein o.g. Vermögensziel noch deutlich über meinem liegt. Ich war immer sparsam und habe gut verdient, aber die teilweise extremen Sparraten von über 50%, die ich teilweise in den Blogs lese, hätte ich insbesondere während meiner ersten Berufsjahre nie und nimmer hingekriegt. (Und ich bin wahrlich kostenbewusst.) Aber es sei Dir natürlich auf jeden Fall gegönnt.
  Zur Diversifikation: Im Moment setze ich noch alles auf den Vermögensaufbau. Die aktuelle Quelle verspricht recht sicher zu sein, so dass ich nicht davon ausgehe, dass sie jemals wegfallen wird, wenn ich es nicht forcieren werde. Ich wüsste zur Zeit aber auch nicht, welches zweite Standbein ich mir aufbauen sollte. Insbesondere da die Zeit eher knapp bemessen ist. Wo bist Du denn da aktiv?
  Lieben Gruß
  Dummerchen
- Salva 28. August 2015 at 19:33
  Hey,
  naja das ist mein Ziel… man muss sich ja große Ziele setzen Es ist nicht so das ich extrem sparsam bin, wie ich es hier schon ein paar mal beschrieben habe genieße ich das Leben auch gerne, Reisen usw.
  Ich habe das Glück das ich ein ziemliches gutes Gehalt habe, so dass ich trotzdem einen recht guten 4-stelligen Betrag im Monat investieren kann. Aber nur dadurch werde ich das natürlich auch nicht in 10 Jahren schaffen. Hier kommen aber wieder meine weiteren Einnahmequellen ins Spiel. Wenn ich es schaffe mit meinem Blog und meinen Nischenseiten zusätzlich 2 – 3 T€ im Monat zu verdienen, dann ist das Ziel durchaus machbar… aber alles Theorie bisher.
  Bisher läuft es ja nicht so schlecht, nach weniger als einem Jahr habe ich es bereits geschafft ca. 400€ im Monat zusätzlich zu verdienen. Aber es ist nicht einfach und auch bei mir ist das Thema Zeit das größte Problem. Aber wenn du dir auch ein paar Nischenseiten aufbauen könntest, die zwar am Anfang Arbeit machen aber danach ohne großen Aufwand Einkommen erzeugen, könnte das deine Zeit um ein paar Monate oder Jahre verkürzen.
  Es ist natürlich nicht einfach und es gibt auch keine Garantie das die Seite wirklich was abwirft, aber da es auch fast kein Risiko gibt ist es definitiv ein Versuch wert. Du kannst ja mal meine aktuelle Artikelserie verfolgen und überlegen ob das auch was für dich wäre.
  Ansonsten setzte ich auf alles was es so gibt, ich Trade (Forex), arbeite an einem eBook und so weiter… Du hast bestimmt auch ein Hobby, Talent oder so das sich online zu Geld machen lässt.
  Gruß
  Salva